16. Kapitel: Nachdem die beiden Gruppen im Kampf gegen den Unkwitt zerschlagen wurde, sucht Wito noch ein letztes Mal die überlebenden Feinde auf. Er will ihnen eine Botschaft überbringen, die einerseits den Wichtel retten, andererseits aber auch die Gegner der Gefährten aufhalten könnte. In der ursprünglichen Fassung hatte Wito auf dieser Mission einiges zu sinnieren. Was davon für die Handlung nicht nötig war, findet man nun nur noch hier ...

Wito war allein unterwegs und kundschaftete. Er war schneller als seine Gefährten und hatte keine Mühe, sie am vereinbarten Treffpunkt wieder einzuholen. Und da sie von Gibrax keine Spur entdeckt hatten, war er nach wie vor der einzig einsatzfähige Kämpe.
Aber nicht nur deshalb war er allein unterwegs. Seine Begleiter würden niemals billigen, was er vorhatte.
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Es war ohnehin ein Wunder, dass Werzaz noch lebte, bei all den Wunden, die er eingesteckt hatte. So zäh er auch sein mochte, so kräftig er sich auch fühlte - Wito fürchtete, dass der Marsch dem Goblin den Rest geben würde, während Baskon immer stärker wurde ...
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Das würde diese Menschen lehren, vorsichtiger zu sein! Nun, wenn er recht darüber nachdachte, war das gar nicht in seinem Sinne. Aber Skerna hätte diese Situation gefallen.
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Wito sprang wieder zwischen die Bäume, duckte sich und eilte rasch davon. Er traute den Menschen nicht. Hinter sich hörte er Sukan und Gulbert leise streiten.
»Hinterher«, sagte Sukan. »Wir können ihn nicht entkommen lassen!«
»Ich werde nicht auf Gnomenjagd gehen«, erwiderte Gulbert. »Das ist würdelos. Wir erwischen ihn, wenn er uns noch mal in die Quere kommt – es ist ja nur ein Gnom. Wir müssen uns um andere Dinge kümmern.«
»Doch wohl nicht um diesen Wichtel?«
Die Stimmen wurden leiser und blieben hinter ihm zurück.
Wito wollte keine Zeit mehr darauf verschwenden. Von nun an war es ein Wettlauf.