15. Kapitel: Nachdem die meisten der Gefährten die Höhle verlassen haben, bleibt Darnamur der Gnom mit dem Unkwitt darin eingeschlossen. Und er nimmt den Kampf gegen die Bestie auf! Auch aus dieser Szene habe ich einige Stellen gestrichen, zumeist Beobachtungen ohne großen Einfluss auf den Kampf, oder Gedanken des Gnoms.

Von dem Riesen aus Gold war nichts mehr zu sehen. Aber wenn Darnamur die Hand auf den Schatzhaufen legte, spürte er eine eigentümliche Ausstrahlung, die ihm vertraut vorkam und die doch beängstigend war. Wie ein unterdrücktes Zähneklappern tief in seinem Kopf.
Der Unkwitt kam wieder heran, brüllte und wühlte im Gold. Da erhob sich vor ihm ein goldener Troll zwischen den Schätzen und hieb mit dem Schwert auf ihn ein!
...
Der Panzer des Unkwitt war von Rissen übersät, die meisten wohl vom eigenen wilden Toben, mit dem Grautaz sich gegen die Felswände geworfen hatte.
Es waren oberflächliche Schrammen, nur wahrzunehmen, wenn man selbst so klein war wie Darnamur jetzt. Vermutlich hätte Grautaz noch jahrelang solche Schläge wegstecken können, ehe eine ernsthafte Wunde daraus geworden wäre. Aber Darnamur boten diese Spuren des vorangegangenen Kampfes Halt, so dass er höher an seinem Gegner emporklettern konnte. Und es war beruhigend zu sehen, dass Grautaz nicht ganz unverwundbar war.
Darnamur löste das Seil um seinen Leib und nutzte es als Steighilfe
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Darnamur presste die Lippen aufeinander. Jetzt wäre der richtige Augenblick gewesen, seinen Gegner zu verhöhnen. Er war überzeugt davon, dass Grautaz ihn hören konnte, trotz des Größenunterschieds. Aber es wäre unklug gewesen, sich zu verraten. Die Mission hatte Vorrang.
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War er nun gezeichnet, als hätte die Flamme ihn erreicht?
Im Grunde war es Darnamur gleichgültig. Er erwartete nicht, diesen Kampf zu überleben. Er wollte nur seinen Gegner mit in den Tod nehmen, und das wäre ein würdiger Abschluss seines Daseins. Einen Unkwitt zu töten. Noch nie hatte ein Gnom einen Unkwitt getötet.
Darnamur schüttelte den Kopf und arbeitete weiter. Er durfte sich keinen Träumereien hingeben. Niemand wusste, was ihn in den nächsten Augenblicken erwartete.