3. Kapitel: Ich erkläre zu viel. Ganz eindeutig. Aber zum Glück lösche ich das ganze Blabla rechtzeitig – manchmal entdecke ich es selbst, manchmal muss das Lektorat mich drauf aufmerksam machen. Die folgenden drei kleinen Abschnitte vor dem Vorstoß nach Keladis geben ein Beispiel dafür, was den Lesern des Buches so erspart blieb. Damit sie es sich jetzt doch antun können ;-)

Mit Baskon seid ihr besser dran: Wir haben es überhaupt nur deshalb hierher geschafft, weil die Elfen keine Bedrohung befürchten und kaum Jäger und Streifen unterwegs sind. Und selbst wenn wir aus dem Wald herauskommen, wären wir doch nur wieder bei Werzaz und Gibrax in der Höhle. Von da aus läge noch eine lange Wanderung durch die Grenzlande und Bitan vor uns, bis wir in Sicherheit wären. Ihr werdet euch also auf Baskon verlassen müssen.
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Sie musste beherzt zugreifen, damit die verwandelte Echse nicht hinten herunterrutschte – jetzt, wo keine Beine und Krallen mehr für Halt sorgten. Die Albe löste die Schnur und wühlte in dem Sack herum. Wie üblich war Wito unbehaglich zumute, als er sich vorstellte, dass Daugrula im Grunde soeben ihrem Haustier in den Hals griff. Schließlich aber brachte sie ein winziges Ledersäckchen zum Vorschein.
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»Dein Plan hatte seine Schwächen, Darnamur«, stellte er fest, während er sich seufzend bei den anderen am Grund des Beutels niederließ.
Der Bote hatte sie auf dem Ritt kräftig durchgeschüttelt. Wenigstens war er tatsächlich Richtung Keladis unterwegs gewesen – zu spät hatte Wito daran gedacht, dass genauso gut ein Reisender in Gegenrichtung sie hätte aufsammeln können. Erst als der Mensch sich mit den elfischen Wachen unterhalten hatte, war Wito beruhigt gewesen.