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17. Kapitel:
Nach der Trennung von Werzaz wollen Wito und Baskon allein Leuchmadans Hort bewachen. Auch hier wurde unterwegs wieder einiger Kleinkram gestrichen, hauptsächlich Beschreibungen und Gedanken.

next05Dennoch blieb der Wardu reglos stehen und hielt das Gesicht starr auf den Eingang gerichtet. Wito konnte nicht glauben, dass Baskon eine Rast brauchte oder gar aus Rücksicht auf ihn eine einlegte. Aber er wollte diese Gelegenheit nicht durch eine Frage zunichte machen, sondern setzte sich auf eine vorspringende Kante und atmete tief durch.
...
»Lass uns weitergehen«, sagte Baskon.
Brüsk machte er kehrt und betrat die Höhle.
Wito seufzte. Er hatte es ja herausgefordert.
...
Unterwegs kamen sie durch Kammern, in denen alte Waffen lagen, Werkzeuge, Truhen und Ausrüstung. Baskon verharrte nicht lang genug, als dass Wito die Dinge hätte ertasten können. Aber deutlich hallte das Scheppern und Scharren von den Wänden wider
...
Aber er wusste nicht, wann Gulbert und der Bitanerfürst hier eintreffen würden, und wie lange Baskons Geduld vorhielt. Womöglich mussten sie Tage hier ausharren ... Wito wurde bewusst, dass sie gar keine Vorräte dafür hatten.
...
Wito wollte sich größer machen, zögerte aber. Er dachte an all die Gefahren, die einem kleinen Gnom drohen konnten – und an diejenigen, die ihn womöglich erst bemerkten, wenn er wieder groß wurde. Die Ausstrahlung des Wardu drang durch den verschlossenen Zugang hinter ihm, und hier drin war so viel Leere, in der sie sich sammeln konnte ...

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