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21. Kapitel: Darnamur überredet Dranjar zum Verrat

... fast schon eine Lieblingsbeschäftigung von Darnamur ;-)   Was ich hier gekürzt habe, sind ein paar Hintergrunderklärungen und Argumente, die vielleicht auch ein paar Leserfragen beantwortet hätten. Alles in allem war es mir aber dann doch zu viel an Erklärung, die vermutlich nicht unbedingt nötig ist.

»So einfach ist das nicht.« Darnamur strich über die Papiere auf seinem Schreibtisch. »Die Bitaner wollen uns vernichten. Wenn sie mit den Festungen in den Bergen fertig sind, kommen sie nach Daugazburg. Sie löschen uns aus, wenn wir ihnen nicht vereint entgegentreten.«
  »Pah«, sagte Dranjar. »Wir Gnome haben die letzte wohlaufgestellte Armee in Daugazburg. Wir zerschlagen den Widerstand hier. Dann löschen wir die Menschen aus.«
  »Wir haben nur noch unerfahrene Milizen in der Stadt. Und gegen die Bitaner brauchen wir ein richtiges Heer. Es sind zu viele, und sie sind zu gut organisiert. Wir können sie nicht allein mit Gnomen aus dem Hinterhalt vernichten.«
  »Wir haben Gift«, sagte Dranjar. »Jeder Stich, jeder Pfeil von uns tötet einen Großen.«
  »Wir haben die Vorräte gegen die Goblins aufgebraucht«, erwiderte Darnamur. »Diejenigen, die es für uns mischen konnten, starben im Bürgerkrieg oder wurden inzwischen hingerichtet, weil sie uns verraten wollten. Es wird kein Gift mehr für unsere Waffen geben. Und keine weitere Salbe, die uns vor Alben und Elfen unsichtbar macht. Glaub mir, ich habe alle Möglichkeiten erwogen. Wir brauchen den Hohen Rat und das Volk von Daugazburg. Wir müssen sie beschwichtigen.«
  »Aber Ganoch hat nur umgesetzt, was wir alle beschlossen haben. Widerwillig umgesetzt.«