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 16. Kapitel: Nach der Schlacht
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Die Goblins sind in der Stadt, die Gnome treffen sich an ihrem geheimen Rückzugsort, um den Straßenkampf zu planen. Am Ende der Szene enthüllt Darnamur noch seine weiteren Pläne und es gibt noch ein wenig Dialog zwischen den Figuren, der mehr über diese Personen verrät als über die tatsächliche Schlacht. Ich bin letztendlich davon ausgegangen, dass das, was hier gesagt wird, auch anderswo im Roman deutlich genug wird. Wer aber Darnamur und die Gnome in seinem Gefolge noch ein wenig besser einschätzen will, der wird hier sicher fündig.
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Er holte tief Luft, hielt sich den Bauch und krümmte sich. Dann wandte er sich an Darnamur. »Darnamur«, sagte er keuchend. »Sie haben Batha erschlagen. Ich will sie tot sehen. Jeden Einzelnen von ihnen.«
»Dann ist es entschieden.« Darnamur stand auf. »Stellen wir die Trupps zusammen, meine Herren. Ganoch – für dich habe ich eine besondere Aufgabe. Wir haben unsere Goblintruppen verloren. Und unsere Menschentruppen. Daugazburg wird Schutz brauchen, nach diesem Massaker.
Bring eine Botschaft in die Zitadelle und berichte den Gnomen dort von unserem Plan. Dann flieg weiter in die Berge. Sammle jede Vila, jeden Greif, jeden Drachen, der dort auf Grenzwacht ist. Wir werden in Zukunft auf die fliegenden Scharen setzen. Versprich den Vilas eine Bank im Rat – gleichberechtigt zu den anderen Völkern. Versprich ihnen, was du willst. Sammle die Gnomentruppen, die an der Grenze Dienst tun.«
»Ich werde hier gebraucht«, widersprach Ganoch.
Darnamur schüttelte den Kopf. »Unser Plan steht. Ein Offizier mehr oder weniger macht keinen Unterschied. Wir müssen an die Zukunft denken. Und, Ganoch: Zuerst wirst du zu Hagaz’ Sippe fliegen und die Truppen einsammeln, die du dort zurückgelassen hast. Zeige diesen Goblins, was es heißt, sich gegen Daugazburg zu erheben. Töte sie alle. Töte Hagaz’ Sippe.«
Ganoch starrte seinen Anführer entsetzt an. »Aber ... das ergibt doch gar keinen Sinn!«, rief er. »Hagaz ist tot. Was von seinen Leuten übrig ist, dient jetzt als unbedeutende Krieger in Mataz’ Heer. Wir können nichts mehr erreichen, indem wir ihre Familien töten!«
»Es geht nicht um Hagaz’ Sippe«, sagte Darnamur. »Wir dürfen keine Schwäche mehr zeigen. Ich will keine Goblins, die mir in den Rücken fallen. Wenn wir sie nicht kontrollieren können, dann werde ich sie vernichten. Töte sie in den Bergen. Jage sie in der Steppe, wenn du Drachen und Greifen gefunden hast. Ich lasse neues Gift anmischen, sobald Daugazburg befriedet ist, und ich werde die Grauen Lande von sämtlichen Goblins befreien.«
Alle starrten ihn an. Nur Dranjar nickte befriedigt. Ganoch wirkte blass. »Also ... gut«, presste er hervor. »Ich fliege in die Berge. Ich sammle ... Verstärkung. Wir werden sie brauchen. Ich ... kümmere mich um Hagaz’ Leute. Aber ich komme so bald wie möglich zurück und hole neue Befehle. Wenn der Rat wieder tagt – willst du vielleicht etwas anderes entscheiden.«
»Ich glaube kaum«, sagte Darnamur. Er drehte sich zu Dranjar um und musterte ihn. Sein Gesicht nahm einen besorgten Ausdruck an. »Und du solltest dich besser versorgen lassen, ehe wir aufbrechen. Wir haben immer noch albische Heiler, zu denen wir Kontakt aufnehmen können.«
Dranjar wollte den Kopf schütteln, erstarrte aber in der Bewegung und hielt sich schmerzverzerrt die Stirn. »Ich komme zurecht«, knurrte er. »Und lieber würde ich sterben, bevor ich einen treulosen Nachtalb Hand an mich legen lasse.«
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