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Über das Buch

Ein Aufstand im Reich der Finsternis: Die geknechteten Gnome erheben sich und formen mit Terror und Heimtücke eine neue Ordnung. Ob schwarze Magie, dunkle Rituale, machtvolle Geschöpfe und blutrünstige Kreaturen - was auch immer die Grauen Lande einst zum Reich der Finsternis machte, es verblasst vor den Schrecken der Revolution.Cover02
  Während die naive junge Nachtalbe Frafa einen Weg zum Überleben sucht in einer Republik, die mit Blut aus den Gebeinen der alten Ordnung herausgespült wird, suchen zwei idealistische Gnome nach der letzten Hoffnung auf einen friedlichen Neuanfang und eine Versöhnung unter den Finstervölkern.
  Denn das Verhängnis steht schon vor den Toren: Die Völker des Lichts haben sich versammelt, um aus dem Bürgerkrieg der Finstervölker ihren Vorteil zu schlagen und die Grauen Lande und ihre Bewohner ein für alle Mal auszulöschen.
  Obwohl sie selbst im Innersten entzweit sind, müssen die Geschöpfe des Zwielichts zusammenstehen, um dem Feind von außen noch einmal standhalten zu können ...

“Der Tag der Messer” ist eine Fortsetzung der “Gefährten des Zwielichts” - und doch ein ganz anderes Buch. Während im ersten Band eine Fantasy-Queste aus Sicht der Bösen geschildert wurde, durchaus mit Humor und satirischen Anklängen, ist der “Tag der Messer” ein düsterer Revolutionsroman ... der ursprünglich unter dem Arbeitstitel “Die Revolution der Gnome” entstand und als Idee schon existierte, bevor ich noch die Gefährten zu schreiben begann.
  Ans Herz legen will ich diesen Roman vor allem jenen Lesern, denen die Finstervölker und die Gnome im ersten Band noch zu harmlos waren, die noch immer nicht so recht wissen, ob Darnamur nun gut oder böse ist - und natürlich allen, die einfach nur wissen wollen, was weiter mit den überlebenden Gefährten und den Finstervölkern passiert, und was sich aus den Andeutungen entwickelt, die im ersten Band vor allem in den “Lexikonbeiträgen” versteckt waren.
  Die Welt ist im “Tag der Messer” dieselbe geblieben, und wer den ersten Band kennt, wird auch die ein oder andere vertraute Figur wiedertreffen. Aber die Handlung verlagert sich von den wilden Grenzlanden ins urbane Daugazburg, die Hauptstadt der Finstervölker. Zwölf Jahre sind vergangen, seitdem Wito und seine Gefährten Leuchmadans Kästchen nach Hause brachte, und eine neue, abgeschlossene Geschichte nimmt ihren Anfang ...

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