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Mein Autorenweblog zu phantastischer Literatur und unserer wirklichen Welt

Im November 1968 erblickte ich das Licht der Welt, doch das ist im Kontext dieser Homepage sicher nur von untergeordneter Bedeutung.

Mehr als vom bloßen Geburtsdatum wurde die Entstehung des Romans von zwei anderen Wendepunkten meiner Jugend beeinflusst: Die Lektüre des “Herrn der Ringe” weckte meine Liebe zur Fantasy, als ich etwa 12 war; und während meiner Dienstzeit bei der Luftwaffe lernte ich 1988 das Rollenspiel kennen - in Form des “Schwarzen Auges”.
  Der Einfluss des Rollenspiels auf den Roman ist sicher deutlicher spürbar als der des “Herrn der Ringe” so würde ich weder “Thronräuber” noch “Die Mühle der Tränen” der “High Fantasy” zuordnen. Beide Werke befassen sich eher mit dem Schicksal einzelner Personen oder eines überschaubaren Umfeldes als mit dem Schicksal einer ganzen Welt. Es geht nicht um den Kampf gegen das Böse an sich, sondern um Auseinandersetzungen zwischen Menschen.
  Und auch, wenn es einen Bösewicht gibt: Wichtig war mir in jedem Buch, dass der Schurke nicht von außerhalb der Welt kommt, sondern aus Beweggründen handelt, die auch ein normaler Mensch, wenn er tief in sich hineinhorcht, nachvollziehen kann. Denn auch, wenn dämonische Kräfte auftreten: Letztendlich war es immer ein Mensch, der sich ihnen hingegeben hat, der sie in die Welt einließ und vielleicht, ohne es rechtzeitig zu merken, auf einem ganz normalen Lebensweg einfach irgendwann einen Schritt zu weit gegangen ist.
  Während “Die Mühle der Tränen” vom Grundkonzept her vielleicht ein wenig von Lovecraft inspiriert war, so muss ich für “Thronräuber” anderen Vorbildern danken: China Mieville und Michael Moorcock waren sicher die Autoren, an deren Werke ich bei diesem Roman am meisten gedacht habe. Eine exotische, unüberschaubare Welt mit urbanem Einschlag, düsterem und tragischem Touch und mit einer gewissen Thematisierung gesellschaftlicher Aspekte - das waren die Elemente, die ich bei Mieville und Moorcock gefunden und auch im “Thronräuber” einbringen wollte.

Zu meinem weiteren Lebenslauf ...
  Nach einer Ausbildung als Informatiker habe ich inzwischen auch Germanistik und Geschichte studiert. Wenn ich keine Romane schreibe, verdiene ich meinen Lebensunterhalt als freiberuflicher Lektor und als Literaturübersetzer - und wer mehr wissen will, der klicke hier.

Meine Schreibprojekte ...

Neben den beiden Romanen habe ich bisher hauptsächlich Kurzgeschichten geschrieben und veröffentlicht. Den Leser, der mehr will, verweise ich also auf die unten aufgeführten Anthologien mit Beiträgen von mir ... Oder auf die Hefte im Rahmen des Menhir-Projektes: Dort findet ihr Rollenspielmagazine und Storybände, an denen ich mitgewirkt habe und in denen ich auch vertreten bin. Schaut einfach mal vorbei:

                          www.menhir.de

Die meisten der unten aufgeführten Bücher kann man auch direkt bei mir bestellen. Fragt einfach per Mail an, schickt den Kaufpreis an die aufgeführte Adresse und gebt mir Bescheid, ob die Bücher signiert sein sollen:

    Alexander Lohmann
    Am Beckers Busch 18
    42799 Leichlingen

Lieferbare Bücher mit Beiträgen von mir:

Alexander Lohmann: Thronräuber. Fanpro 2004

Alexander Lohmann: Die Mühle der Tränen. Heyne 2002
    ist leider nicht mehr lieferbar seit dem Verkauf von Heyne-Fantasy an Piper

Udo Mörsch (Hg.): Schwarzer Drache. Go Verlag 2003.

Ute Eppich (Hg.): Hoffnung. Geest-Verlag 2001 (19,80DM)

Udo Mörsch (Hg.): Delfine im Nebel. GoVerlag 2001 (12Euro)

Barbara Jung (Hg.): Jenseits des Happy Ends. Go & BeJot 2001 (11,50Euro)

Stefanie Pappon/Ernst Wurdack (Hg.): Geschöpfe der Dunkelheit. Story Olympiade 2001 (7,70Euro)

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